cosoft B2B-Flyer 2023-05

Gefahr im Cyberraum - Was der Konflikt in der Ukraine für Ihre Cybersicherheit bedeutet

 

Was der Konflikt in der Ukraine für Ihre Cybersicherheit bedeutet

Mehr als ein Jahr nach Kriegsbeginn in der Ukraine kann man nicht von einer entspannten Lage sprechen – weder innerhalb der Ukraine noch im Cyberraum. Doch mag der Krieg in der Ukraine mehrere hundert Kilometer entfernt von uns sein, gilt das nicht für die Bedrohung aus dem Netz. Bundesinnenministerin Nancy Faeser findet dafür im Interview mit dem Handelsblatt folgende Worte: »Mit der russischen Aggression hat die Bedrohungslage durch Spionage, Desinformationskampagnen und Cyberangriffe eine andere Dimension erhalten.« Auch das BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnologie) zeichnet ein düsteres Bild in den regelmäßigen Lageberichten. Besonders Ziele der kritischen Infrastruktur seien bedroht, aber es kommt auch immer wieder zu »Kollateralschäden« – und die können jeden treffen, auch Sie. Unternehmen und Privatpersonen sind also gut beraten, ein besonderes Auge auf ihre IT-Sicherheit zu werfen und sich zu wappnen.

Ransomware ist die größte Gefahr

Zu dieser Einschätzung kommt eine Studie des Digitalverbands Bitkom gemeinsam mit dem Bundesamt des Verfassungsschutzes. Und die Gefahr dürfte sogar noch ansteigen, wenn der Krieg in der Ukraine sich weiter verschärft. »Die aktuell größte Bedrohung«, so Faeser, »sind Ransomware-Angriffe ausländischer Krimineller, die zu Milliardenschäden führen.«

Was ist Ransomware?

Ransomware ist Schadsoftware, die auf verschiedenen Wegen (beispielsweise per E-Mail als Dateianhang oder durch den Besuch einer verseuchten Webseite) auf das System des Opfers oder in das Unternehmensnetzwerk gelangt. Dort angekommen, verschlüsselt diese Schadsoftware wichtige Dateien und/oder blockiert den gesamten Betrieb. Als Unternehmer wissen Sie genau: Jede Minute, die Sie und Ihre Mitarbeitenden nicht arbeiten können, kostet richtig Geld. Die Rettung verspricht angeblich nur die meist sehr hohe Lösegeldzahlung, mit der die Verschlüsselung oder Blockade wieder aufgehoben werden soll. Leider funktioniert selbst das nicht immer. Sicherer ist daher direkt der Weg zum spezialisierten IT-Unternehmen. Am sichersten fahren Sie natürlich, wenn Sie es gar nicht erst so weit kommen lassen und in Ihre IT-Sicherheit investieren.

3 Tipps für mehr IT-Sicherheit

  1. Sensibilisieren Sie Ihre Mitarbeitenden für die drohenden Gefahren aus dem Netz. Nutzen Sie dafür IT-Security-Awareness-Schulungen, die Schritt für Schritt durch aktuelle Gefahren führen.
  2. Sorgen Sie für geeignete Arbeitsgeräte für Ihre Mitarbeitenden – gerade, wenn diese hybrid (nicht ausschließlich im Büro) arbeiten. Wir unterstützen Sie gern bei der Auswahl und Einrichtung geeigneter Hardware.
  3. Nutzen Sie Managed Services, um Ihre IT sicher und ausfallsicher aufzustellen.

 

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